Teil Vier von Momo's Traumreise ist hier, geschrieben von Autorin Birgit. Von der geheimnisvollen Schlange wurde Momo im letzten Kapitel an einen Bahnhof katapultiert. Erfahre was Momo an diesem Bahnhof erlebt und schreibe Du den nächsten Teil der Geschichte.
Magst du, egal wer du bist, mit uns gemeinsam Geschichten schreiben? Hast du Lust herauszufinden, wie vielfältig und verschieden eine Geschichte sein kann? Dann mach mit, bei der ersten Projekt Z Fortsetzungsgeschichte.
Was gibt es zu tun? Lies die bisherigen Kapitel der Geschichte "Momo's Traumreise" und schreibe die Fortsetzung unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Begriffes. Schreibe in 8-14 Sätzen den nächsten Teil der Geschichte und schicke uns ein neues Wort, welches die nächste Autorin, der nächste Autor in die Geschichte von Momo einflechten soll. Der Begriff, den du vorgibst, kann bspw. ein Ort, eine Person, ein Name, ein Tier, eine Sache o.ä. sein. Wir freuen uns auf dein Mitwirken und eine kreative Traumreise mit Momo.
Teil Eins – Ein Traum in der Vollmondnacht
Es ist Abend. Momo geht ins Bett. Heute wird es grossartig, denn es ist Vollmond. Der Mond leuchtet hell, rund und wunderschön. Was für eine Magie. Was wohl alles passieren wird in dieser magischen Nacht? Momo legt sich ins Bett und schaut durch das Fenster zum Vollmond. Es sieht so aus als würde der Vollmond Momo anlächeln. Momo spürt die Magie und das Wunder dieser traumhaften Nacht. Die Augen werden schwerer und schwerer. Und plötzlich ist Momo mittendrin in einem Traum.
Autorin: Sabine J. / wünscht sich das Wort "gold/golden/Gold" als Begriff in der Fortsetzung.
Teil Zwei – Das goldene Licht
Auf einem kleinen Segelboot lag er in einer Hängematte und blickte zum magisch funkelnden Sternenhimmel hinauf. Er hatte den Anker geworfen und das Boot tanzte sanft auf den vom Mondlicht glitzernden Wellen. Nicht weit von seinem Ankerplatz waren die Umrisse einer Insel zu sehen. Ein dichter Wald schmiegte sich an die Strandküste. Auf einmal erhellte ein goldenes Licht den Nachthimmel. Es schien, als käme es aus dem Inneren des Waldes. Momos Herz pochte. Es erfaßte ihn ein warmes Gefühl und das goldene Licht zog ihn magisch an. Momo beschloss den Anker zu lichten, um dem Ursprung des Lichts auf den Grund zu gehen. Schon bald darauf berührten seine Füße den Sandstrand. Er spürte nun noch stärker, wie sein Herz in seiner Brust schlug und lief ohne Furcht in Richtung des Waldes.
Autor: Kay M. / wünscht sich das Wort "Schlange" als Begriff in der Fortsetzung.
Teil Drei – Die grosse Einweihung
Im dichten Tannenwald wurde es dunkler und dunkler. Wie in Trance blieb Momo vor einem wunderschönen, geheimnisvollen Baum stehen. Der Stamm des alten Baumes war mit einer Schlange umwickelt, die sich immer wieder in sich selbst wand. Das goldene Licht, das Momo hierhergelockt hatte, schien tatsächlich aus den Augen der Schlange zu kommen. Die Schlange blickte Momo auf Augenhöhe an und begann, mit ihm zu sprechen.
"Willkommen in meinem Reich, Momo. Ich bin die Hüterin des goldene Lichts und ich habe dich hierhergerufen, damit du eine wichtige Aufgabe übernimmst."
"Welche Aufgabe soll ich denn übernehmen?", fragte Momo neugierig.
"Du sollst das goldene Licht in die Welt bringen. Die Menschen haben sich der dunklen Seite zugewandt und vergessen, was wirklich wichtig ist. Sie leben in der Angst, ihre Missgunst und ihr Ego sind grösser als die Entfernung zu den Sternen. Doch das goldene Licht wird sie daran erinnern, was wirklich wichtig ist."
Momo überlegte einen Moment und nickte. "Das ist eine grosse Mission Schlange, doch ich will dir helfen, das goldene Licht in die Welt zu bringen. Nur, wie soll ich es denn trasportieren?“
Die Schlange lächelte und schlich sich langsam vom Baum herunter zu Momo. Sie sagte gütig: „Mit Vertrauen und Liebe im Herzen.“ Die Schlange legte sich um Momos Körper und verwandelte sich in einen goldenen Umhang.
"Trage das goldene Licht in die Welt hinaus, Momo. Es wird die Menschen daran erinnern was wirklich wichtig ist und sie mit Wärme erfüllen."
Momo wickelte den magischen Umhang mit beiden Armen fest um seinen Körper. Das goldene Licht erstrahlte hell und Momo spürte, wie es ihn mit neuer Kraft und Wärme erfüllte. Voll mit neuer Lebensenergie, bricht Momo auf zu seiner Mission. Ehe er sich versieht, steht er inmitten eines grossen Bahnhofs, umgeben von vielen Menschen...
Autor: Tim T. / wünscht sich das Wort "Mut" als Begriff in der Fortsetzung.
Teil Vier – Von der Begegnung mit Mut
Völlig verdattert blickt Momo auf das Eingangsportal des Bahnhofs. Menschen mit Koffern, Taschen und Rucksäcken hasten an ihm vorbei. Keiner scheint Momo zu bemerken, alle sind sie mit sich selbst beschäftigt, telefonieren, suchen nach dem Bahngleis oder warten auf ihre Reisebegleitung.
Plötzlich spürt Momo ein Tippen auf seiner linken Schulter. Erschrocken dreht er sich um. Vor ihm steht ein etwas älterer Mann mit zersausten Haaren. Der Mann trägt eine Plastiktüte in der rechten Hand. Seine Kleidung ist schmutzig und zerlumpt, die Wanderschuhe durchgetreten und zerlöchert.
Schweigend mustert Momo den älteren Mann. Nebst seinem ungepflegten Auftreten fallen Momo sofort seine gutmütigen Gesichtszüge und die strahlendblau funkelnden Augen auf. Der Fremde lächelt Momo freundlich an uns spricht mit tiefer Stimme: "Hallo Momo, auf dich warte ich schon sehr lange, schön bist du endlich da!" Überrascht erwidert Momo: "Du hast auf mich gewartet? Wer bist du denn?" Der seltsame Fremde antwortet: "Ich bin der Mut den du brauchst, um deine Mission zu erfüllen. Ich helfe dir, das goldene Licht in die dunkle Welt zu tragen. Von nun an weiche ich nicht mehr von deiner Seite. Und du brauchst noch viel mehr als nur mich den Mut. Nimm meine Hilfe an, ich werde dein Wegbegleiter sein."
Autorin: Birgit F. / wünscht sich das Wort "Liebe" als Begriff in der Fortsetzung.
Wie geht die Geschichte wohl weiter? Was erlebt Momo mit dem Mut und was hat es mit dem grossen Bahnhof auf sich? Schick deine Fortsetzung (Teil Fünf) bis zum 30.11.2022 an das Projekt Z Team und lasse Momo grossartige Dinge erleben.
Begriff für die Fortsetzung: Liebe